Quelle: https://freiesgrundeinkommen.wordpress.com/fragen-und-antworten/

Warum bin ich in die Gemeinschaft eingestiegen und erschaffe mir mein Grundeinkommen durch Crowdfunding?

Ich gehe schon länger den Weg vom Mangel in die Fülle. Bewusst begonnen hat dieser 2011, als ich das erste Mal aus dem System ausgestiegen bin und von meinen Ersparnissen lebte. Irgendwann ging ich wieder zurück und bekam weiter Hartz 4, wie all die Jahre davor. Doch im letzten Jahr zeigten sich erneut Möglichkeiten, etwas neues zu probieren und sich auf Alternativen einzulassen, denn ich wusste in meinem Inneren, dass dies eine meiner Aufgaben sein wird, hier voran zu gehen.

In diesem Prozess ist viel geschehen. Immer wieder durfte ich schauen, was mich davon abhält, wirkliche Fülle zu fühlen und zu leben. Ängste, Sicherheitsdenken, Erfahrungen und Konditionieren wollten erkannt und erlöst werden. Dies war dann Ende letzten Jahres der Fall. Plötzlich spürte ich, dass ich in der Fülle lebe, obwohl mein Konto nach wie vor den gleichen Stand zeigte ;-)

Von da an fiel ich nicht wieder zurück. Ich vertraute, dass zur richtigen Zeit die richtigen Impulse kommen würden. Genauso war es dann auch. Ich bekam eine Mail, in der vom Grundeinkommen durch Crowdfunding erzählt wurde. Ein wenig Skepsis blieb, kannte ich ja nichts, was einfach und bedingungslos war und eben mal so daher kam. Doch ich konnte offen bleiben … und siehe da, das Webinar hat mich überzeugt. Weniger das, was Willi erzählte (denn verstanden habe ich recht wenig beim ersten Mal), sondern ich fühlte … fühlte eine Gemeinschaft, in der Achtung, Freude, Miteinander und gegenseitiges Unterstützen groß geschrieben wurde. Meine Entscheidung war gefallen … das wollte ich auch leben.

Das war vor einer Woche. Seitdem bin ich eine andere … seitdem kommt etwas ins Fließen, was ich mir schon so lange erträumt habe … man muss es erleben, um sagen zu können, „Ja, diesen Weg gehe ich jetzt mit euch allen!“

Warum verbreite ich öffentlich diese Möglichkeit, Grundeinkommen durch Crowdfunding zu erschaffen?

Ich möchte zeigen, was alles möglich sein kann. Im Laufe dieser ersten Tage ist mir klar geworden, dass es gar nicht mehr um mich selbst geht und wie viel da wirklich für mich „raus springt“. Im Gegenteil, mir geht es darum, allen, die bereit und offen sind, eine Möglichkeit zu zeigen, wie sie ihre Träume verwirklichen und ein Leben in Fülle, voller Freude und Leichtigkeit leben können.

Auf dem ersten Blick sieht es aus wie ein Schneeballsystem. Warum bin ich trotzdem von diesem Konzept überzeugt?

Das war auch mein erster Gedanke. Doch es gibt sehr wohl Unterschiede … jeder, der hier mit macht, kann etwas tun (also weitere Leute ansprechen und ihnen davon erzählen). Er muss es aber nicht. Auch dann werden Spenden fließen, nur eben langsamer … da hier eine Gemeinschaft am „arbeiten“/erschaffen ist, geht niemand in dieser Gemeinschaft verloren. Jeder einzelne ist ein Gewinner, denn jeder bekommt dasselbe ausbezahlt. Es gibt nicht nur einen, der ganz „oben“ steht, sondern jeder, der sich einträgt, ist selbst „oben“ …

Gehe ich ein Risiko ein?

Das einzige, was du hier tun musst, ist einmalig 200,- € zu spenden. Mehr nicht!

Nun kannst du selbst entscheiden, ob es dir das wert ist, du dich gut damit fühlst … und du etwas dafür tun möchtest, deinen Träumen einen Schritt näher zu kommen. Du allein hast es in der Hand!

Vielleicht kommen Ängste in dir hoch, die dich zurück halten wollen … doch woher kommen diese? Was erzählen sie dir? Erfahrungswerte und negative Erlebnisse können mächtig sein. Doch willst du dich ein Leben lang von ihnen klein halten und begrenzen lassen?

Was geschieht, wenn du dich dieser Spendengemeinschaft anschließt? Du kommst zu Menschen, die ähnliches wie du erleben. Du hörst von Träumen und Wünschen und erinnerst dich vielleicht, dass du eben solche in dir trägst. Vielleicht kannst du erkennen, dass dieses Miteinander jeden Einzelnen stärken und auffangen kann und somit alle Gewinner sind. Jeder bekommt Spenden und jeder bekommt diese in Liebe geschenkt.

Und … meinst du immer noch, dass du ein Risiko eingehst, wenn du dein Geld ins Fließen bringst???

Was hat erwachen und bewusst werden mit Crowdfunding zu tun?

Oh, jede Menge hat das damit zu tun ;-)

Bewusstwerdungsprozesse und -wege sind so unterschiedlich wie die Menschen auch. Bewusstsein hat etwas damit zu tun, wie gehe ich mit dem um, was mir in meinem Leben begegnet. Werte ich oder schaue neutral? Fühle ich Angst oder kann ich ins Vertrauen gehen und mich führen lassen? Fühle ich Impulse meiner Seele, neue, unbekannte Dinge zu tun und ohne Sicherheiten „zu springen“?
Dieses System, diese Gemeinschaft führt Menschen zusammen, die sich ihrer bewusst sind und offen für genau die neuen Dinge, die jetzt gelebt werden wollen. Ängste dürfen da sein, doch uns nicht mehr beherrschen und von den nächsten Schritten abhalten.

Besteht die Gefahr, in Gier und Übermass abzurutschen oder kann das Grundeinkommen auch zu Minimalismus führen?

Diese Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten. Ich merke bei mir, dass sich meine Art zu leben auch mit dieser neuen Möglichkeit nicht ändert. Das, was ich in der letzten Zeit immer mehr spürte, dieses bewusste Schauen, ist weiterhin da. Fragen wie: „Was brauche ich, um in Freude zu leben?“, „Was tut meiner Seele gut?“, „Was ist zum Leben nötig und für mich wichtig?“ usw. stehen im Vordergrund und lassen Empfindungen wie Gier und Übermass nicht mehr auftreten. Dafür ist in mir zu viel passiert und hat sich in die richtigen Bahnen geschoben. Eher geht es dahin, dass ich im größeren Massstab denke und das große Ganze im Blick behalte.

Was passiert mit mir, wenn ich mir dieses Grundeinkommen erschaffe? Denke ich da nur noch an mich selbst?

Nein, im Gegenteil, wie ich oben schon schrieb, hat sich das Denken und Empfinden ganz schön verändert. Ich sehe mich, weiß auch zunehmend besser, was mir gut tut und mir wichtig ist und verliere aber auch alle anderen um mich herum nicht aus den Augen. Eher ist es so, dass ich das Bedürfnis habe, auch all jene zu neuen Möglichkeiten zu führen, die dafür offen sind.

Warum muss man Geld einzahlen, um etwas zu bekommen?

Damit kein einseiter Fluss entsteht, ist es notwendig, erst einmal eigenes Geld einzuzahlen. So beginnt der Geld-/Füllefluss und alles kommt in Bewegung. Gleichzeitig werden andere Projekte unterstützt und es gibt ein Gleichgewicht zwischen geben und nehmen.

Ich kann hier also nicht mehr meine Verantwortung abgeben?

Nein, du bist jetzt an dem Punkt, Verantwortung für dein eigenes Leben zu übernehmen und nicht auf irgendjemanden oder irgendwas zu warten. Nur so kannst du weiter kommen und erfahren, welche (imaginären) Grenzen es zu überwinden gilt bzw. welche Grenzen nur in deinem Denken vorhanden sind. Trau dich und erinnere dich an deine Macht! Übernimm die Verantwortung für dein Leben, du wirst sehen, was dann alles passiert ;-)

Wenn mich meine Ängste aber noch so in Schach halten und ich lieber auf Sicherheit gehen will, was mache ich dann?

Schau dir deine Ängste an. Warum sind sie da? Wo kommen sie her? Sind sie wirklich so groß, wie du meinst, dass es sich anfühlt?

Setzt dich mit ihnen auseinander, nimm sie in den Arm und dann … lass sie gehen. Du wirst merken, dass du immer mehr ins Vertrauen kommst und dir dann auch neue, unbekannte Dinge und Schritte zutraust. Du wirst nicht mehr jedes Mal fragen, ob diese Schritte dann sicher sind und was passiert, wenn es schief geht. Dein Denken ändert sich, du lernst deinen eigenen Impulsen zu vertrauen und irgendwann … dann springst du :-)

Wie wichtig ist Geld?

Wir dürfen jetzt lernen, einen neuen Umgang mit Geld zu leben. Gehen wir bewusst und minimalistisch mit dem uns zur Verfügung stehenden Geld um, aber nicht in dem Sinne, so wenig wie möglich ausgeben, denn das wäre ja wieder Mangel … sondern bewusst schauen, was brauche ich, was braucht meine Seele, was tut mir gut, wie kann ich in Fülle leben, wo kann ich anderen helfen, wo etwas von mir geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten …

Geld ist eine Form der Energie und Energie will fließen.